Die Dichtheitsprüfung - Gut für Haus und Umwelt

Bei der Dichtheitsprüfung geht es darum festzustellen, ob über den Hausanschluss schädliche Stoffe, Flüssigkeiten oder Substanzen in den Boden und somit ins Grundwasser gelangen. In der Regel geht all das über Abwasserrohre an Kläranlagen und Co. Gibt es hier aber undichte Stellen, können Flüssigkeiten und Stoffe austreten, wo sie eigentlich nicht austreten sollten. Mit Hilfe der Dichtheitsprüfung soll genau das verhindert werden.

Eine neue Gesetzgebung in Deutschland hat vorgesehen, dass jeder Hausbesitzer an seinem Haus eine Dichtheitsprüfung durchführen lassen muss. Und diese neue Gesetzgebung hat zwei Gründe bzw. Argumente für sich. Zum einen geht es hier um einen wichtigen Umweltfaktor. Es soll verhindert werden, dass giftige Substanzen ins Grundwasser gelangen und der Umwelt schaden. Zum anderen hat die Dichtheitsprüfung aber auch Vorteile für den Hausbesitzer selbst. So kann er relativ einfach und schnell herausfinden, ob es undichte Stellen an und in seinem Haus gibt. Das kann eventuelle Folgeschäden verhindern oder eindämmen. Bei der Dichtheitsprüfung durch die Rohrreinigung Karlsruhe handelt es sich um eine Prüfung, die wenig aufwendig ist und in der Regel nur wenige Stunden in Anspruch nimmt. Der Fachmann erledigt die Dichtheitsprüfung, der Hausherr muss meist nur wenige Vorarbeiten leisten. Und auch nach der Dichtheitsprüfung gibt es kaum Verschmutzungen, die beseitigt werden müssen. Alles in Allem ein kleiner Aufwand, der aber viel bewirken kann.


 

Der Ablauf der Dichtheitsprüfung

Im Schnitt lässt sich sagen, eine Dichtheitsprüfung an sich dauert rund zwei Stunden. Durchgeführt wird diese über einen der sogenannten Revisionsschächte. Hierbei handelt es sich um Zugänge zum Abwasserrohr, die mögliche Reparaturen oder sonstige Maßnahmen ermöglichen sollen. In der Regel sind diese Revisionsschächte gut erreichbar, der Aufwand für den Hausherren hält sich in Grenzen. Grabungen oder ähnliches sind nicht nötig. Die Dichtheitsprüfung an sich ist einfach zu erklären. Das eigentliche Abwasserrohr wird abgedichtet, so dass kein Wasser mehr durchkommen kann. Dann wird das Rohr unter Druck gesetzt. Dieser Druck kann sowohl mit Wasser als auch mit Luft aufgebaut werden. Spezielle Messgeräte überprüfen diesen Druck. Bestimmte Schwankungen und Veränderungen zeigen dem Fachmann, es muss undichte Stellen geben. Eine Dichtheitsprüfung zeigt deutlich, ob es undichte Stellen an den Abwasserohren gibt. 

 

Negatives Ergebnis der Dichtheitsprüfung – was ist zu tun?

Gut für Hausbesitzer, wenn die Dichtheitsprüfung positiv ausfällt und alles in Ordnung ist. Natürlich kann es aber auch sein, dass das Ergebnis zeigt, es gibt undichte Stellen. Jetzt sind Sie als Hausbesitzer verpflichtet, die Mängel zu beseitigen. Wo und in welchem Umfang Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind, zeigt der Fachmann auf. So kann es sein, dass nur kleinere Maßnahmen nötig sind. Genauso gut kann es aber auch sein, dass Ausgrabungen oder ähnliches nötig werden, je nachdem, wo sich der Schaden befindet. Die Pflicht, die durch die Dichtheitsprüfung gefundenen Mängel zu beseitigen, hat zwei gute Gründe. Es soll verhindert werden, dass die Umwelt unnötig belastet wird. Und natürlich kommt dies auch dem Hausbesitzer zu Gute. So kann er einen möglichen größeren Schaden an seinem Haus umgehen. Undichte Stellen in den Abwasserrohren können nicht nur der Umwelt schaden, sondern auch dem Haus an sich. Die Substanz kann zu Schaden kommen. Dauerhafte Schäden mit gravierenden Folgen können das Ergebnis sein.