„Was wird eine Rohrreinigung in Karlsruhe kosten?“ Diese Frage geht jedem unwillkürlich durch den Kopf, der sich in der Situation befindet, zuhause mit einer Rohrverstopfung konfrontiert zu sein. Und diese Frage ist durchaus berechtigt, denn wenn man nicht ein wenig des nötigen Knowhows besitzt und anwendet, geschieht es leicht, dass man „mit Kanonen auf Spatzen schießt“ d.h. eine professionelle Rohreinigungsfirma mit aufwendiger Ausstattung auffahren lässt, um einen Zahnpastadeckel oder ein Knäuel Haare aus dem Abfluss entfernen zu lassen. Wie gut, dass die Bedenken über die Kosten einen natürlichen Schutz gegen leichtfertiges Einbestellen der Profis bildet.
Verstehen wir uns richtig: Es ist wunderbar, dass es in Karlsruhe Rohrreinigungsfirmen gibt. Dennoch ist es noch besser, wenn sie dort arbeiten können, wo sie wirklich nötig sind. Oftmals ist der Einsatz mit einigem Dreck und Abfällen verbunden, so dass die Arbeiten im Wohnbereich wirklich nur dann geschehen sollten, wenn es keine andere Lösung mehr gibt. Die Rede ist hier von einem speziellen Rohrreinigungsbetrieb. Es gibt natürlich auch den Klempner, der Rohrreinigungen in einem gewissen Maß ebenfalls durchführt. Ruft man bei einem verstopften Abfluss eine Klempnerei, sollte man bereits am Telefon klären, was technisch möglich ist, und auch, was die Rohrreinigung kosten wird. Ein Klempner kann mitunter gute Dienste leisten, wenn es sich um eine einfache Verstopfung im oberen Bereich des Abflusses handelt. Mit einer großen Industrie-Handpumpe wird ein Mitarbeiter anrücken und mit starkem Luftdruck versuchen, die Blockaden nach hinten raus aus dem Abflussrohr heraus zu befördern.
Rohrreinigung-Kosten vorab klären
Wie auch immer die Situation aussieht, ob man den Klempner oder eine professionelle Rohrreinigungsfirma beauftragt, die Rohrreinigung Kosten müssen vorab geklärt werden. In den meisten Fällen ist es so, dass zunächst der Anfahrtsweg und eine angebrochene ganze oder halbe Stunde berechnet wird, um das Problem überhaupt erst einmal zu diagnostizieren. Ob stündlich oder halbstündlich berechnet wird, ist der Firma freigestellt. Auch gibt es einige Firmen, die kostenlos erstmal „zum Gucken“ kommen. Geklärt werden muss auch, ob man als Mieter beispielsweise überhaupt für den Schaden aufkommen muss oder nicht. Denn auch wenn die Verstopfung durch unsachgemäßes Verhalten des Mieters, zum Beispiel durch Eingießen von Bratfett in das Küchenwaschbecken, verursacht wurde, so haftet der Vermieter doch, wenn nichts anderes vertraglich festgehalten wurde, für alle Reparaturen und somit auch für die Rohrreinigung Kosten. Das kann mitunter sehr ärgerlich für einen Vermieter werden und gehört zu den Dingen, an die man meist nicht denkt, wenn man eine eigene Wohnung vermietet. Glück gehabt hat man, wenn der Mieter eine Versicherung abgeschlossen hat, welche die Rohrreinigung Kosten abdeckt.
Zunächst jedoch selbst Hand anlegen
Wie auch immer abgerechnet wird: Ein verantwortungsvoller und pfleglicher Umgang mit dem gemieteten Inventar von Seiten des Mieters ist äußerst wünschenswert. Auch ist es sinnvoll, die Abflüsse regelmäßig prophylaktisch zu reinigen und von anfänglichen Verschmutzungen wie Haaren und Seifenresten zu befreien. Auch kann vorsorglich einmal monatlich ein mildes Rohrfrei-Präparat angewendet werden, um mögliche Rohrreinigung Kosten zu sparen.